Brattahlíð („steiler Abhang“) ist eine ehemalige, im Jahre 985 vom isländischen Seefahrer Erik dem Roten gegründete Wikinger-Siedlung. Sie lag am Ufer des Eriksfjord, im Süden Grönlands. Heute befindet sich an ihrer Stelle die kleine Schafzüchtersiedlung Qassiarsuk mit ihren rund 50 Einwohnern.
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Archäologisch ist die Ausgrabungsstätte von Brattahlíð von großer Bedeutung, da man hier die Grundmauern der ältesten christlichen Kirche in ganz Grönland fand. Sie wurde um das Jahr 1000 auf den Wunsch der Frau Eriks des Roten errichtet. Nahe der Siedlung stieß man auf die Spuren des ersten Thing-Platzes der Insel, auf welchem einst Versammlungen und Rechtssprechungen stattfanden.
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