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A Perfect Day at CocoCay & Allure of the Seas

16. Oktober 2024  Patrizia Bott 
Impressionen

Tag 1 - Anreise

Unsere Anreise verlief problemlos. Wir hatten einen Mittagsflug ab Frankfurt über New York nach Fort Lauderdale, daher sind wir am Abend gelandet. Der vorab organisierte Transfer brachte uns innerhalb von 30 Minuten vom Flughafen direkt in unser Hotel, das Marriott Miami Biscayne Bay, direkt neben der Bayside von Miami. Da der Tag schon insgesamt sehr lange für uns war, entschieden wir uns dazu in Hotelnähe eine Kleinigkeit zu Essen und dann auch schon schlafen zu gehen.

Tag 2 - Einschiffung Miami

Nach ein paar Häppchen zum Frühstück, welche wir uns an der Bayside besorgten, einem Spaziergang und einem kurzen und problemlosen Check-Out beim Hotel, bestellten wir uns ein Uber, welcher uns vom Hotel zum Schiff, der Allure of the Seas brachte. 



Wir waren keine zehn Minuten unterwegs und mussten ca. USD 40 zahlen. Am Hafen angekommen, wurden unsere Koffer vom Personal entgegen genommen und mit unseren Kabinennummern versehen. Die Einschiffung an sich verlief reibungslos und schnell. Überall waren Mitarbeiter von Royal Caribbean, welche den korrekten Weg deuteten und bei sämtlichen Fragen zur Verfügung standen. Bis ca. 13 Uhr waren wir an Bord.

Da die Kabinen noch nicht freigegeben waren, entschieden wir uns dafür etwas im Windjammer Buffetrestaurant zu Mittag zu essen. Noch während dem Essen kam eine Durchsage, dass die Kabinen freigegeben wurden. Somit sind wir im Anschluss auf die Kabinen, um unser Handgepäck los zu werden. Wir hatten großzügige Kabinen auf Deck 6 im Bug des Schiffes. Die Kabinen sind hell und freundlich eingerichtet und bieten ausreichend Platz. Bei Bedarf kann die vorhandene Couch in ein Sofabett umgewandelt werden. Nach einem kurzen Frischmachen und dem Erledigen der Seenotrettungsübung über die Royal Caribbean App, haben wir uns auf zu einer kleinen Schiffsbesichtigung gemacht, um uns besser an Bord zurecht finden zu können.

 

Hierzu starteten wir auf Deck 5 auf der Royal Promenade bei Starbucks. Auf der Promenade gibt es viel zu erleben. Hier sind einige Geschäfte, Bars wie z.B. das Bow &Stern (die englische Bierbar) und die Rising Tide Bar (eine Bar, die ein paar Mal am Tag von Deck 5 auf Deck 8 zum Central Park fährt) und das Sorrento‘s (eine Pizzaria, welche täglich bis 3 Uhr nachts geöffnet hat). Danach ging unsere Führung auf Deck 5 durch das Casino, die Hall of Odds (eine Kunstausstellung) vorbei am Studio B (hier werden unteranderem atemberaubende ICE-Shows aufgeführt) bis hin zu Blaze. Das ist eine Bar und ein Nachtclub, in welchem abends getanzt werden kann. Tagsüber wird das Blaze unter anderem für verschiedene Veranstaltungen wie z.B. die Kunstauktion genutzt. Danach gingen wir direkt auf Deck 8 in den Central Park.

In dem Park gibt es auf der Allure of the Seas über 10.000 echte Pflanzen, wofür sogar extra Gärtner angestellt sind. Das dortige Vogelgezwitscher kommt über Lautsprecher, hört sich aber wirklich echt an. An Hafentagen verirrt sich hier sogar der ein oder andere echte Vogel. Im Central Park gibt es einige Restaurants, die Spezialitätenrestaurants Giovanni’s Table (italienische Küche), 150 Central Park (Gourmetrestaurant) und Chops Grille (Steak House), sowie Bars und auch das Park Café.

Durch den Central Park gelangten wir auf den Boardwalk. Hier gibt es z.B. ein Karussell und auch verschiedene Shops und Restaurants, wie z.B. das Jonny Rockets (American Dinner) und das Sabor (mexikanisches Restaurant). Am Ende des Boardwalkes gelangt man zu den beiden Kletterwänden und auch zum Aquatheater. Zu guter Letzt sind wir auf Deck 15 gefahren und sind zuerst ins Solarium, dem Adults only Bereich an Bord, welches sich im Bug des Schiffes befindet. Im Solarium gibt es das Solarium Bistro, in welchem es jeweils eine kleine Auswahl an Frühstück und Mittagessen gibt. Abends wird das Bistro zum Spezialitätenrestaurant Samba Grill (brasilianisches Steakhouse) umgebaut, welches gegen Aufpreis ist. Weiter auf Deck 15 sind wir nach hinten gelaufen, an den verschiedenen Pools und den Allure Dunes (einem kleinen Mini Golf Feld) vorbei, um dahinter eine kleine Treppe nach oben zu den Flow Ridern zu nehmen. Diese liegen direkt am Heck des Schiffes und sind rechts und links neben der Wipeout Bar. Da in inzwischen schon 16 Uhr war und das Auslaufen anstand, beschlossen wir, die Ausfahrt von Miami hier oben bei einem kühlen Getränk zu genießen.



Das Abendessen gab es für uns am ersten Abend im The Grande Restaurant, dem a la carte Restaurant an Bord, welches inklusive ist. Wir hatten das Deluxe Getränkepaket, in diesem sind die Getränke bis zu einem Wert von USD 14 enthalten. Sobald man ein Getränk bestellt, welches teurer ist, muss man die Differenz zahlen. Wenn man dieses Getränkepaket hat, gilt dieses in jedem Restaurant und jeder Bar an Bord. Die einzige Ausnahme ist der Starbucks auf der Royal Promenade auf Deck 5, hier sind alle Getränke gegen Aufpreis, egal, welchen Preis diese haben. Sobald man ein Getränkepaket gebucht hat, bekommt man nach der Einschiffung in der Royal Promenade oder an jeder Bar einen Becher mit dem Royal Caribbean Logo. Mit diesem Becher kann man sich an Getränkeautomaten, welche überall an Bord verteilt sind, kostenfrei Softdrinks zapfen. Den Abend haben wir an der Bar im Central Park ausklingen lassen.

Tag 3 - Perfect Day at CocoCay

An unserem ersten Landtag haben wir auf der schönen Privatinsel CocoCay von Royal Caribbean angelegt. Die Reederei wirbt mit dem Slogan „Perfect Day at CocoCay” und da wird hier wirklich nicht zu viel versprochen. Doch bevor wir von Bord sind, haben wir uns das Frühstück im Park Café schmecken lassen.Hier gibt es eine kleine Auswahl an Obst, verschiedenem Gebäck, frisch zubereiteten warmen Speisen wie z.B. mini Burritos und Wraps oder auch frisch, nach Wunsch des Kunden, belegten Bagels. Dazu gab es kalte Getränke und entweder Filterkaffee, welcher im Preis immer inklusive ist, oder alternativ Kaffeespezialitäten, welche gegen Aufpreis erhältlich sind. In unserem Deluxe Getränkepakt waren auch diese inklusive.

Nach dem Frühstück schnappten wir unsere Taschen und gingen auf die Insel. Man kann auf der Insel entweder klassisch laufen oder sich alternativ mit einem kleinen Transfer über die Insel fahren lassen. Dieser Transfer kann einen sogar schon am Schiff abholen. Wir entscheiden uns, zu laufen. Bereits am Ende des Steges angekommen, merkt man das karibische Flair und jeder hat gute Laune. Auf der Insel gibt es verschiedene Bereiche und einiges zu Erleben. Unteranderem gibt es einen Wasserpark, den Thrill Waterpark. Hierfür kann man sich einen Tagespass kaufen und den ganzen Tag die unterschiedlichen Rutschen und Wasserspiele (z.B. Wellenbad) nutzen. Der Pass muss pro Person gekauft werden und kostet pro Erwachsenen ab ca. USD 60 (abhängig von Tag und Jahreszeit). Wem das noch nicht genug Aktion ist, kann sich eine ZipLine Fahrt, eine Fahrt mit dem Heißluftballon oder einen Ausflug (z.B. Kanu fahren oder Schnorcheln) buchen (auch hier sind die Preise abhängig von Tag und Jahreszeit). Für die Erwachsenen gibt es auch einen eigenen Adults only Bereich, dem Hideaway Beach.

Der Eintritt für einen Tag kostet ab ca. USD 80 pro Person. In diesem Bereich gibt es ausreichend Liegen, einen großen Infinity Pool sowie einen eigenen Strandabschnitt. Davon abgesehen können private Cabanas gemietet werden, welche mit bis zu acht Personen belegt werden können. Einige von diesen haben sogar einen extra Zugang zu einem separaten Pool. Wer gerne das Leben genießt, ist im Hideaway Bereich gut aufgeboben, da bereits am Vormittag hier eine unvergleichliche Stimmung herrscht.

Wer es etwas exklusiver mag, ist im Coco Beach sehr gut aufgehoben. Hier ist alles etwas ruhiger und noch hochwertiger. Auch in diesem Bereich gibt es einen extra Pool, genügend Liegen und einen eigenen Strandabschnitt. Im Coco Beach gibt es die Möglichkeit exklusive Cabanas am Strand oder etwas großzügigere Cabanas im Wasser zu mieten. Diese sind jeweils auch mit bis zu acht Personen nutzbar. Der Day Pass für diesen Strandabschnitt kostet pro Erwachsenen ab ca. USD 250 ohne Cabana. Alternativ gibt es auch einige sehr schöne Strandabschnitte und einen sehr großzügigen Pool, die Oasis Lagoon, ohne Eintrittskosten. Zur Orientierung liegen diese alle eher auf der linken Seite der Insel. In allen Bereichen gibt es Restaurants und Getränkestationen (mit Tafelwasser), welche schon im Preis inklusive sind und auch einige Bars. Die Getränkepakete und Internetpakete von Bord greifen übrigens auch auf der ganzen Insel.

Die Abfahrt am Abend haben wir wieder von der Wipeout Bar genossen, da man hier wirklich einen wunderbaren Blick hat und in diesem Fall gut beobachten konnte, wie die Insel immer kleiner wurde. Auch an diesem Abend gingen wir im The Grande Restaurant essen, denn es war französischer Abend. Danach ließen wir den Abend in der Vinothek Vintages, im Central Park, ausklingen.

Tag 4 - Nassau

Nach dem der nächsten bequemen Nacht an Bord und einem leckeren Frühstück im Solarium Bistro machten wir uns auf, zu einer kleinen Schulung von Royal Caribbean. Nach der Schulung ging es für uns an Land in Nassau. Wir entschieden uns dafür, die Stadt zu Fuß zu erkunden und somit liefen wir einfach drauf los. Direkt im Hafengebiet gibt es bereits die ersten Souvenirstände, wir empfehlen jedoch einen Ausflug zu einem nahegelegenen Strand.

Wieder zurück an Bord haben wir ein spätes Mittagessen im el loco fresh genossen. In diesem mexikanischen Restaurant gibt es ein kleines Buffet mit typischen Gerichten, wie z.B. Tortillas, Soft Tacos und Quesadillas. Am Mittag haben sich ein paar unserer Gruppe, darunter auch Dominik, getraut, den Flowrider zu testen. Das hat eine Menge Spaß gemacht und können wir nur weiterempfehlen, allein zuschauen macht viel Spaß. An dem heutigen Abend aßen wir im Spezialitätenrestaurant „Chops Grille“ (das Steakhouse, gegen Aufpreis) und die Qualität des Essens war ein Traum.

Nach dem Essen schauten wir uns noch die atemberaubende Aqaushow im Aquatheater an. Die Darsteller springen hier unteranderen von 20m Sprungtürmen. Diese Show war eines meiner absoluten Highlights an Bord. Dieser Abend stand unter dem Motto „caribbean night“ und das Schöne daran war, dass nicht nur die meisten Gäste passend gekleidet waren, sondern auch die Crew, egal in welchem Bereich des Schiffes. Das ist uns aufgefallen, als wir am Abend noch einmal im Royal Casino vorbeischauten und selbst die Croupiers im karibischen Style unterwegs waren.

Tag 5 - Seetag

Direkt am Morgen unseres Seetages hatten wir erneut eine Schulung. Im Anschluss gingen wir direkt ins Giovanni's Table zum Mittagessen (gegen Aufpreis). In diesem Spezialitätenrestaurant werden köstliche italienische Speisen serviert, welche sehr empfehlenswert sind.



Nach dem Essen wollten wir unbedingt die unterschiedlichen Aktivitäten testen. Zuerst waren wir bei der Kletterwand. Man leiht sich Kletterschuhe in der passenden Größe aus und bekommt einen Sicherheitsgurt. Danach kann es auch schon losgehen. Die Kletterwand ist ca. 12 Meter hoch und von oben hat man einen unvergesslichen Ausblick. Als nächstes ging es für uns weiter zur ZipLine an Bord. Diese ist auf Deck 16 und man sieht während der Fahrt den Boardwalk auf den 6  unter sich.

Kleiner Tipp: Am Seetag und zu Stoßzeiten kann hier wirklich viel los sein, daher empfehlen wir, das lieber an einem anderen Tag zu machen. An Bord wird wirklich Einiges geboten, unteranderem gibt über den Tag verteilt zusätzlich noch verschiedene Programmpunkte, wie z.B. Aquagymnastik, Line Dance Kurse, Bingo und vieles mehr. Somit ist für jeden Geschmack etwas dabei und Langeweile kann erst gar nicht aufkommen.

 

An diesen Abend entschieden wir uns ins Windjammer Buffetrestaurant zu gehen. Es gab eine große Auswahl an Gerichten, damit auch jeder etwas findet. Im Anschluss zum Essen ging es direkt weiter ins Amber Theater, denn hier wurde heute das Broadwaymusical Mama Mia aufgeführt. Alle Musical Liebhaber kommen hier auf jeden Fall auf ihre Kosten!

Danach hieß es auch leider schon wieder Koffer packen.

 

Tag 6 - Ausschiffung

Nach einem schnellen Frühstück im Park Café machten wir uns gegen 9:30 Uhr zur Ausschiffung bereit. Die Koffer hätte man am Abend vorher vor die Kabine stellen können und die Crew bringt  diese dann von Bord, wir entschieden uns aber dafür, unsere Koffer selbst mit von Bord zu nehmen.

Wir sind in Miami vom Schiff gegangen, daher mussten wir durch eine schnelle und problemlose Immigration. Danach konnten wir auch schon direkt zu unserem Uber gehen, welcher schon im Terminal auf uns wartete. Unser Rückflug von Miami nach Frankfurt verlief ebenfalls ohne Komplikationen und der Alltag hatte uns leider wieder.

Unser Tipp

Reservieren Sie sich Ihre Sitzplätze für die Shows, wie z.B. für das Musical, die Aquashow oder die Ice Show, im Vorfeld über die Royal Caribbean App, da diese nicht jeden Abend/Tag angeboten werden, um sich auf jeden Fall einen Platz zu sichern.

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