Hippe Häfen

13. September 2017  Christine  
Impressionen
Die acht hippsten Häfen der Welt

Mit einem Cocktail in der Hand eine atemberaubende Skyline genießen oder im 57. Stock eines Wolkenkratzers im Hotelpool chillen: Einige Metropolen auf dieser Welt bieten besonders abgefahrene Locations. Kreuzfahrten.de nennt die hippsten Häfen rund um den Globus.

Sightseeing und Shopping gehören ohne Frage zu den beliebtesten Land-Aktivitäten einer Kreuzfahrt. Doch in den Mega-Metropolen dieser Welt gibt es noch weitere Höhepunkte. In Städten wie New York, Sydney oder Barcelona geben die Trendsetter den Ton an. Kein Wunder also, dass dort die verrücktesten Locations auf einen Besuch warten. Ob urige Kneipen, Sky-Bars oder Rooftop-Pools: kreuzfahrten.de offenbart mit folgenden Insidertipps die originellsten Plätze für coole Stunden.

Bangkok: Moon Bar lockt Verliebte

Da stockt selbst Weitgereisten der Atem: Wer in der Moon Bar im 61. Stock des Banyan Tree Hotel an der South Sathorn Road in Bangkok seinen Cocktail einnimmt, genießt ein atemberaubendes 360-Grad-Panorama. 230 Meter über den Straßen der quirligen Metropole bieten sich grandiose Sonnenuntergangs- und Mondaufgangsszenen. Romantischer geht es nicht, so dass es nicht verwundert, dass die Moon Bar häufig Schauplatz von Heiratsanträgen ist. Die wohl prominenteste Bar der thailändischen Mega-City teilt sich die Dachterrasse des Banyan Tree Hotel mit dem Restaurant „Vertigo Grill“, das für seine köstliche Fisch- und Meeresfrüchte-Auswahl bekannt ist. Austern mit Parmesankäse oder Jakobsmuscheln mit gegrillten Haselnüssen? Die Qual der Wahl bleibt den Gourmets nicht erspart. Gäste kommen am besten kurz vor Sonnenuntergang auf die Dachterrasse, die ehemals ein Hubschrauberlandeplatz war, und schauen zu, wie die Sonne hinter der Skyline versinkt und die Stadt sich nach und nach in ein funkelndes Lichtermeer verwandelt.

Tokio: Starbucks bietet Logenplatz

Auch in Tokio machen die Skyscraper-Hotels den Wettbewerb um den schönsten Blick über die Stadt unter sich aus. Berühmt ist das Park Hyatt, in dem „Lost-in-Translation“-Star Bill Murray mit Blick auf die Stadt seine Midlife-Krise im Alkohol ertränkte. Ein Geheimtipp für Zimmer mit Aussicht ist das Andaz Tokyo Hotel im neu errichteten Toranomon Hills Tower. Von der Dachterrasse, der höchsten der Stadt, bietet sich ein grandioser Blick über das Häusermeer, bei klarem Wetter reicht er sogar bis zum Mount Fuji. Schon am frühen Abend drängeln sich junge und hippe Pärchen vor dem Eingang der Bar und warten auf Einlass, um dann bei Sake, Hibiki-Whisky oder Matcha Eistee zuzuschauen, wie über der Bucht von Tokio die Sonne untergeht und die Hochhäuser ihre Licht-Show anknipsen.

Doch nicht nur die feinen Adressen bieten tolle Aussichten. Wer einen Blick auf die weltbekannte Shibuya-Kreuzung erhaschen will, über die bis zu 15.000 Leute pro Ampelphase laufen, geht am besten zu Starbucks. Hier wartet im ersten Stock ein Logenplatz mit unverstelltem Blick auf das Spektakel. Kaum springt die Ampel auf Grün, begeben sich die Menschen wie Ameisenkolonnen auf Konfrontationskurs – ein Wimmelbild, das stundenlang faszinieren kann.

Dubai: Geheimnisvoller Blick in die Tiefe

Je höher, desto besser – das stimmt nicht immer. In Dubai wird es auch in der Tiefe spektakulär. Genau genommen unter der Wasseroberfläche, wo im 5-Sterne-Hotel „ Atlantis The Palm“ das Poseidon Café ganz großes Kino bietet. Wer hier am Kaffee nippt, fühlt sich wie SpongeBob in Bikini Bottom: Hinter 77 Zentimeter dicken Acrylglas-Scheiben gleiten Nemo und seine Freunde durchs Wasser. In exotisch bunten Schwärmen tänzeln Papageienfische am Panoramafenster vorbei, Rochen schweben durchs grünschimmernde Wasser, und hin und wieder zeigt ein kapitaler Walhai, dass er hier der Platzhirsch ist. Rund 65.000 Fische tummeln sich in der Ambassador Lagune und können den Atlantis-Gästen beim Essen zusehen. Wen das fasziniert, kann sich im „Atlantis The Palm“ auch für die Nacht einmieten. Im Bett oder in der Whirlpoolwanne der Unterwassersuiten Neptun und Poseidon ist die Illusion vom Leben unter Wasser perfekt. Besucher, die wenig Zeit haben, können auch ins Einkaufszentrum „The Dubai Mall“ gehen und einen Blick auf das Dubai Aquarium werfen, das 10 Millionen Liter Wasser und mehr als 30.000 Meerestiere fasst – ein einmaliges Erlebnis, bei dem auch Erwachsenen vor Staunen der Mund offen steht.

New York: Trendsetter auf den Dächern

Klar, die Hafenstadt New York ist hip – war es immer schon und wird es bleiben. Im Big Apple gibt es nicht nur jede Menge Wolkenkratzer, sondern auch reihenweise coole Sky-Bars. Eine grandiose Aussicht auf die Stadt, die niemals schläft, ist also garantiert. Die höchste Bar New Yorks und eine der hippsten mit grandioser 360-Grad-Aussicht ist der Sky Room auf dem Dach des Fairfield Inn and Suites by Marriott am Times Square, 330 West 40th Street, nicht weit vom Broadway. Auf dem 33. und 34. Stockwerk treffen sich Schöne, Reiche und alle, die einfach mal einen Blick riskieren möchten. Die Aussicht auf Manhattan, den Hudson River und das Empire State Building ist faszinierend. Wer hin möchte, sollte sich ein wenig in Schale werfen und zwischen 17 und 19 Uhr kommen, denn dann ist Happy Hour und Bier, Cocktails wie Snacks gibt es zu moderaten Preisen. New York bietet sich perfekt für eine ausgiebige Tour durch die Rooftop-Bars an. Danach kann jeder selbst entscheiden, in welchem Viertel die coolste Location ist. Die Top-Adressen sind neben dem Sky Room die Zerzura Rooftop Bar des Gansevoort Hotels, Jimmy auf dem The James Hotel und The Boom Boom Room auf dem The Standard Hotel.

Barcelona: Schwimmen am Abgrund

Die Stadt am Meer, umgeben von Bergen, mit unzähligen Bars, Cafés und Lokalen gilt schon lange als Trendcity Europas. Ultramoderne Turmbauten, feinster Jugendstil und mit der Sagrada Familia die berühmteste Baustelle der Welt: Die katalanische Designmetropole ist Kult und darf bei unseren Reisetipps nicht fehlen. Sie ist Anziehungspunkt für alle, die dem Zeitgeist immer ein Stück voraus sein wollen. Besonders intensiv lässt sich die innovative Energie dieser pulsierenden Mega-City auf der Dachterrasse des Grand Hotel Central spüren. Dieser spektakuläre Ort präsentiert Gänsehautmomente wie auf einem Tablett. Vom Pool geht der Blick direkt nach unten auf das mittelalterliche Viertel El Born mit den kleinen Designshops, den Modeläden und den schmalen, wuseligen Gassen mit Straßencafés unter großen Platanen. Nur eine Glasscheibe trennt beim Schwimmen vom Abgrund – das garantiert Momente, die für immer im Gedächtnis bleiben. Wer sich nach dem erfrischenden Bad von der Aussicht nicht losreißen kann, ist in die Lounge eingeladen, die wie ein Amphitheater angelegt ist, so dass jeder die große Show in epischer Breite bewundern kann.

Sydney: Flimmernde Lichter und Muscheln aus Perlmutt

Blu Bar on 36, kein Zweifel, diese Bar liegt im 36. Stock. Das klingt schon spannend. Doch wenn man dann noch weiß, dass die Blu Bar auf dem Dach des Hotels Shangri-La in Sydney liegt und sie spektakuläre Blicke auf das berühmte Opernhaus und die Harbour Bridge erlaubt, ist klar, dass es sich um eine Top-Location handelt. Die Cocktails sind exquisit, die Weinauswahl hervorragend, die besten Gin- und Whiskeymarken stehen auf der Getränkekarte – doch unvergesslich bleibt vor allem der Ausblick. Nachts flimmern tief unten die Lichter von Sydney Harbour und die Oper-Muschel schimmert wie Perlmutt. Tags ziehen große und kleine Schiffe über die leuchtend blauen Wasserflächen und zeugen von der Geschäftigkeit der australischen Metropole. Wer in der Blu Bar on 36 trinkt und speist, dem liegt buchstäblich die Welt zu Füßen.

Singapur: Der Pool aller Pools

Wollte man den spektakulärsten Pool der Welt küren, wäre der Sieger klar: Der Infinity-Pool auf dem Marina Bay Sands Hotel in Singapur würde die Challenge haushoch gewinnen. In fast 200 Metern Höhe liegt dieses edle, 146 Meter lange Schwimmbecken, das einen grandiosen Blick über den Beckenrand auf die Skyline der Glitzer-Metropole bietet – ein Wow-Erlebnis im 57. Stock. Der Pool, der scheinbar im Nichts endet, kann nur von Gästen des Fünf-Sterne-Hotels genutzt werden. Doch was spricht dagegen, die Asien-Kreuzfahrt um einige Tage in Singapur zu verlängern und sich dieses Highlight zu gönnen? Eines ist sicher: Es ist ein Once-in-a-lifetime-Erlebnis.     

Miami: Mojito schlürfen, Schiffe gucken

Auch in Miami kommen Trendsetter auf ihre Kosten. Eine angesagte Location in South Beach ist die Spire Bar & Lounge in Miami. In dieser schicken Sky-Bar herrscht eine relaxte Beach-Club-Atmosphäre. Die Gäste machen es sich auf den weißen Sofas mit knallroten Kissen bequem und schlürfen vorzugsweise Mojitos. Die Spire Bar & Lounge, 801 Collins Avenue, ist der ideale Ort, um die Aussicht auf die Stadt und die vorbeiziehenden Schiffen zu genießen. Doch warum sich auf eine Location beschränken? Miami bietet jede Menge schicker Bars und verführt zu einer ausgiebigen Tour, die auch zum Club 50 und zur Townhouse Hotel Rooftop Terrace führen sollte.

Gleich um die Ecke: The rest of the best

Doch nicht immer muss man weit in die Ferne schweifen, um coole Kneipen, eine unvergessliche Hafenrundfahrt oder ein spektakuläres Silvester-Feuerwerk zu erleben. Bereits unser Nachbar Holland lockt mit trendigen Städten wie Rotterdam oder Amsterdam. Vor allem Amsterdam ist ein Eldorado für alle, die spannende Locations lieben – von der gemütlichen Kneipe bis zum Sushi-Tempel findet sich alles, was angesagt ist. Nicht außer Acht lassen sollte man auch eine norddeutsche Schönheit, die mit Understatement punktet und mit Weltoffenheit lockt: Hamburg heißt der Geheimtipp für die Heimat. Die Hafenstadt hat jede Menge zu bieten, doch seit Anfang 2017 gibt es nur ein Thema – die neue Elbphilharmonie mitten in den Hafenanlagen, die bei einer Hafenrundfahrt von allen Seiten begutachtet werden kann. Das Jahrhundertbauwerk ist Reisetipp Nr. 1 für den Norden.

 

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