Buch ahoi Lesereisen
Prominente Autoren und Autorinnen sorgen für beste Unterhaltung. Ob Krimi- oder Thrillerfan, Romanliebhaber oder Anhänger historischer Romane sowie Ratgeberfans – auf den Lesereisen kommt jeder Gast auf seine Kosten.
Mit an Bord: Horst Eckert, Julie Birkland, Regine Kölpin, Stefan Schwarz, Tessa Randau und Torsten Rohde
Horst Eckert
Horst Eckert wurde 1959 in Weiden/Oberpfalz geboren und studierte Politikwissenschaften in Berlin, bevor es ihn der Liebe wegen nach Düsseldorf verschlug. Er arbeitete fünfzehn Jahre als Fernsehjournalist, u.a. für die „Tagesschau“. 1995 debütierte er mit „Annas Erbe“. Seine Romane wurden mehrfach übersetzt und ausgezeichnet. Der „Deutschlandfunk“ bezeichnet sie als „im besten Sinne komplexe Polizeithriller, die man nicht nur als spannenden Kriminalstoff lesen kann, sondern auch als einen Kommentar zur Zeit“
DIE MACHT DER WÖLFE
Mit diesem Auftrag hätte Polizeirätin Melia Adan im Leben nicht gerechnet: Die Bundeskanzlerin bittet um ihre Hilfe, denn sie wird von jemandem aus ihrem Umfeld erpresst. Zugleich bringt sich eine neue Partei für die nächsten Wahlen in Position. Angesichts der Stimmung im Land scheint alles möglich. Es entbrennt ein ungeheurer Kampf um Einfluss und Macht.
NACHT DER VERRÄTER
Der Polizist Max Bauer fällt aus allen Wolken, als seine Frau Julia spurlos verschwindet. Zugleich konfrontieren ihn Kollegen der Kripo mit einem bösen Verdacht: Seine Brüder, Polizeibeamte im Streifendienst, sollen in Drogengeschäfte verstrickt sein. Von Max wird verlangt, seine Familie zu bespitzeln, anderenfalls würde man ihn als Mittäter verfolgen. Für Max beginnt ein lebensgefährlicher Seiltanz mit ungewissem Ausgang.
Julie Birkland
Julie Birkland war schon Vieles – Zimmermann, Architektin, Journalistin – bevor sie anfing, spannende und romantische Geschichten über Menschen zu schreiben, die Schwierigkeiten überwinden. Mit vier Kolleginnen gründete Julie das Autorenlabel Ink Rebels. Wenn sie nicht am Schreibtisch sitzt, lässt sie sich in der Natur den Wind um die Nase wehen, sei es in Kanada, Norwegen oder an der Ostsee. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Hamburg am Deich. (457 Zeichen inkl. LZ)
Northern Love: Hoch wie der Himmel
Als Ärztin nach Norwegen ans Meer – dieser Traum ist alles, was Annik nach dem Unfalltod ihres Mannes von ihrer großen Liebe geblieben ist. In dem beschaulichen Städtchen Lillehamn wagt sie mit ihrem kleinen Sohn Theo einen Neuanfang. Zwischen tiefen Wäldern, der rauen See und einem endlos wirkenden Himmel wird Anniks Schmerz mit jedem Tag ein wenig erträglicher. Wäre da nur nicht Krister Solberg, ihr wortkarger Boss. Annik ist sich sicher, dass der attraktive Chirurg sie nicht leiden kann. Doch unberührt lässt er sie nicht … (530 Zeichen inkl. LZ)
Northern Love: Tief wie das Meer
Wasserfälle, schroffe Felsen und endloses Meer - Svea ist nach Lillehamn gekommen, um Abstand zu ihren ehrgeizigen Eltern zu gewinnen. Einen Mann fürs Vergnügen hat sie auch schnell gefunden: ihren verdammt sexy Chef Espen Solberg. Ob auf dem Tennisplatz oder im Bett, Spaß haben sie auf jeden Fall. Nur vorsichtig gesteht Svea sich ein, wie viel sie längst für ihn empfindet. Doch Espen besteht darauf, dass er nicht der Typ für feste Bindungen ist. Sie ahnt nicht, welch furchtbares Geheimnis sich hinter seinem Nein verbirgt ... (531 Zeichen inkl. LZ)
Regine Kölpin
Regine Kölpin, geb. 1964 in Oberhausen. Die Autorin lebt seit ihrer Kindheit in Friesland an der Nordsee. Ihre Bücher waren mehrere Wochen auf der SPIEGEL- Bestsellerliste. Sie ist unter anderem Preisträgerin des Bronzenen Homer 2020 (mit Gitta Edelmann). Mit ihrem Mann lebt sie in einem idyllischen Dorf an der Küste. Dort konzipieren sie Musik- und Bühnenprojekte und genießen ihr Großfamiliendasein mit fünf erwachsenen Kindern und mehreren Enkeln oder lassen sich auf ihren Reisen mit dem Wohnmobil zu Neuem inspirieren.
„Das Haus am Deich Band 1“
1947: Nach einer dramatischen Flucht aus Stettin findet die junge Frida mit ihren Eltern in der Wesermarsch Zuflucht – Heimat ist es nicht. Um zu überleben, muss die Familie auf einem Bauernhof hart arbeiten; Fridas Traum, Pianistin zu werden, rückt in weite Ferne. Ihre Kindheitsfreundin Erna, kann ihr nicht helfen. Denn auch sie tut sich schwer, in Norddeutschland anzukommen, und findet zudem bei ihren Eltern keinen Halt, als sie unehelich schwanger wird. Erst ein kleines Haus direkt am Deich bringt Hoffnung .
„Die Töchter der Kornmühle“
Die beiden Schwestern Rena und Viktoria könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Rena sich Zeit ihres Lebens pflichtbewusst um die Kornmühle der Familie gekümmert hat, zog es Viktoria schon früh in die weite Welt. Jetzt wohnt sie in Hamburg und hat kaum Kontakt zu ihrer Familie. Doch dann bekommt sie die Nachricht, dass ihre Mutter im Krankenhaus liegt und mit den Schwestern ein letztes Mal sprechen möchte – über die Mühle und ein Geheimnis aus ihrer Kindheit, das die Leben der beiden Frauen für immer verändern wird.
Stefan Schwarz:
Stefan Schwarz, Jahrgang 1965, wohnhaft in Leipzig, mehrfach erprobter Ehemann und Vater zweier Kinder, ist Schriftsteller und Autor für Fernsehen und Bühne und seit über zwanzig Jahren Kolumnist für die älteste Publikumszeitschrift Deutschlands „Das Magazin“, gegründet 1924. Er schreibt humoristische Texte über das Familienleben, die Partnerschaft und die Probleme des Mannes in den besten Jahren. Sein Roman „Hüftkreisen mit Nancy“ wurde 2019 vom ZDF verfilmt. Für die aberwitzige ARD Serie „Sedwitz“ über ein Dorf an deutsch-deutschen Grenze schrieb er zusammen mit Paul Harather das Drehbuch. Jürgen von der Lippe sagte über ihn: „Schlicht und ergreifend der komischste Comedy-Autor im Moment - und der sprachmächtigste.“
„Ist der immer so? - Geschichten aus dem leeren Nest“
Die Kinder sind aus dem Haus und Stefan Schwarz muss endlich kein Vorbild mehr sein! Hurra, das Elterntheater hat geschlossen! Er kann wieder in Unterhosen durch die Wohnung spazieren, seiner Frau mit einer zerplatzten Brötchentüte ein wichtiges Telefonat vermasseln, mit der zur Pflege überlassenen Katze hinterm Kachelofen sauber machen, ganz ohne Symptome vor seinem Hausarzt rumsitzen, im Buchhandel nach Büchern zur Windelentwöhnung suchen, sich an seine Vergangenheit als Heu-Baby und Heulsuse erinnern, und überhaupt und überall seinen Senf dazu geben. Stefan Schwarz im leeren Nest. Nicht völlig korrekter Humor für alle Menschen zwischen Akne und Arthose.
„Umsonst Epilierte aller Länder! Vereinigt Euch!“
das zweite Buch, aus dem ich lesen würde, ist noch in der Mache, aber es erscheint zuverlässig im September 2024. Deswegen habe ich noch kein Cover. Aber ich frage noch mal beim Verlag. Vielleicht sind die ja schon so weit.
Stefan Schwarz garantiert nicht jugendfreie Streifzüge durch die Weltgeschichte und Wissenschaft der Erotik. Ein Fest für alle Erwachsenen, die schon immer wissen wollten, wobei US-Vizepräsident Nelson Rockefeller seiner Sekretärin in den Rücken gefallen ist, wann der erste erfolgreiche Sexstreik stattfand, warum Frauen schneller Batterien in kleinen Geräten wechseln als Männer, wieso man bei Kopfschmerzen unbedingt zu Zweit ins Bett sollte, warum weiblicher Gnadensex so kurz und heftig ist, warum sich Napoleons Gattin nicht waschen durfte, bevor er heimkam - und schließlich und überhaupt, warum die Männer so sind wie sind, obwohl sie doch von Frauen geboren wurden!
Tessa Randau:
Tessa Randau, geboren 1976, arbeitete nach dem Studium als Journalistin. 2016 machte sie sich als Stress- und Burnout-Beraterin selbständig. 2020 veröffentlichte sie ihr Debüt ›Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich‹, das über ein halbes Jahr in den Top 20 der SPIEGEL-Bestsellerliste stand und in acht Sprachen übersetzt wurde. Auch ihre weiteren erzählenden Sachbücher konnten an den Erfolg anknüpfen. Seit der Veröffentlichung ihres ersten Buches konzentriert sie sich beruflich aufs Schreiben.
„Das Meer und ich. Wie ich mich selbst wiederfand“
Eine Frau, Mitte vierzig, steckt in einer Lebenskrise. Sie fühlt sich unattraktiv, wertlos, hat das Gefühl, nichts wirklich Wichtiges im Leben erreicht zu haben. Bei einem Strandspaziergang entdeckt sie eine Flaschenpost mit einer berührenden Botschaft. Zufall, dass sie kurz darauf Lene, die Verfasserin der Botschaft, kennenlernt? Gemeinsam mit ihr macht sie sich auf die Suche nach dem Glück, um es am Ende dort zu finden, wo sie es nie vermutet hätte.
„Mut beginnt im Herzen. Lass deine Ängste los und lerne fliegen“
Eine Frau, Ende dreißig, führt ein ganz normales Leben, als sie auf einmal während einer Zugfahrt eine Panikattacke erleidet. Danach ist die Angst allgegenwärtig: überfällt sie im Supermarkt, auf der Autobahn, am Arbeitsplatz und im Restaurant. Mithilfe einer Therapie erkennt sie, dass sie viel zu lange wichtige Entscheidungen vermieden hat. Nach und nach lernt sie, ihre alten Muster zu durchbrechen, für sich und ihre Überzeugungen einzustehen. Eine Geschichte über eine Zeit der Veränderung, in der die Erzählerin eine neue innere Freiheit gewinnt.
Torsten Rohde:
Torsten Rohde, Jahrgang 1974, hat in Brandenburg an der Havel BWL studiert und als Controller gearbeitet. Sein Account @RenateBergmann entwickelte sich zum Internet-Phänomen. Es folgten mehr als zwei dutzend Bücher unter dem Pseudonym Renate Bergmann und hunderte ausverkaufte Lesungen im ganzen Land.
„BESSER ALS BUSFAHREN - Die Online-Omi legt ab“
Man muss das Leben genießen, solange man noch krauchen kann! Meine Freundin Gertrud spricht ja schon seit Jahren von Busfahrten und Kluburlaub! Aber da pullern Kinder ins Wasser und man muss den ganzen Tag Ententanz machen. Das ist nichts für mich, ich spendierte uns einen richtigen Urlaub.Also sind wir los und haben eine Kreuzfahrt gemacht. Die fahren gar nicht über Kreuz, sondern eine große Schleife. Wussten Sie das?
Wir haben jedenfalls viel erlebt. Ich habe den Schrank voll mit neuen flauschigen Handtüchern, und im Froster ist Dauerwurst vom Büfett für bis Ostern hin!
„NICHT, DASS NOCH EINER SITZENBLEIBT! Die Online-Omi packt den Ranzen“
Unsere kleine Lisbeth wurde dieses Jahr eingeschult. Aber denken Se nur, von den Schulstunden ist die Hälfte ausgefallen. Lehrermangel! Na, da musste man doch eingreifen. Die reden von sozialem Pflichtjahr – aber warum nur für die Jungen? Ich bin schon mit 60 in Pension gegangen! Da ist es besser, wenn ich noch was nacharbeite, bevor die mir draufkommen. Auch wenn meine Schulzeit schon etwas her ist, an die wichtigsten Dinge erinnere ich mich noch: kleines Einmaleins, Kreuzstich und an die Eselsbrücke mit nämlich.